Psychologische Beratung & Psychotherapie, Innsbruck
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"Die Leute, sagte der kleine Prinz, schieben sich in Schnellzüge, aber sie wissen gar nicht
wohin sie fahren wollen."
–Antoine de Saint–Exupery

Burnout

Der Begriff Burnout wurde 1974 erstmals vom Arzt und Psychotherapeuten Freudenberger als Krankheitsbezeichnung verwendet. Beim Burnout- Syndrom handelt es sich um einen schweren, andauernden Erschöpfungszustand mit körperlichen und seelischen Beschwerden.

Burnout ist klar von Stress abzugrenzen, der durchaus kurzfristig auftreten und zur Erschöpfung führen kann, von dem man sich aber auch durch entsprechendes Verhalten relativ schnell regenerieren kann. Nimmt Stress einen chronischen Verlauf an, kann er aber durchaus auch in ein Burnout übergehen.

Burnout ist keine reine Managerkrankheit, besonders Menschen, die in sozialen Berufen arbeiten, sind sehr gefährdet. Das Gefährliche am Burnout ist, dass sich diese Erkrankung schleichend und langsam über die Jahre entwickelt. Irgendwann sind die Betroffenen an einen Punkt angelangt, wo der Akku leer ist und nichts mehr geht. Es fehlt der Wille, die Kraft zu leben und zu arbeiten.

Welche Symptome können bei Burnout auftreten?

  • Lustlosigkeit, Gereiztheit
  • Gefühle der Sinnlosigkeit
  • Angst, den Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein
  • Müdigkeit und Erschöpftheit
  • Konzentrationsstörungen
  • Schlafstörungen
  • Stimmungsschwankungen
  • Körperliche Beschwerden (Kopfschmerzen, Magen-Darmbeschwerden etc.)
  • Emotionaler Rückzug

Die Entwicklung von Burnout wird zudem durch bestimmte Persönlichkeitsmerkmale (Perfektionismus, Ehrgeiz, Helfersyndrom, mangelnde Stressbewältigungsstrategien) begünstigt. Zusätzlich schädigend wirkt sich mangelnde Wertschätzung und mangelnde Einflussnahme auf das, was sie tun aus.

Durch Imaginationen können innere Blockaden gelöst und neue Ressourcen aktiviert werden und somit hilfreich zur Behandlung von Burnout eingesetzt werden.




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